Unsere A-chen´s, das sind:

Girl Pink, geb. 30.08.2016 um 18:02 Uhr, Geburtsgewicht: 284g

Girl Weiß, geb. 30.08.2016 um 19:32 Uhr, Geburtsgewicht: 268g

Girl Grün, geb. 30.08.2016 um 20:02 Uhr, Geburtsgewicht: 250g

Boy Blau, geb. 31.08.2016 um 02:00 Uhr, Geburtsgewicht: 320g

1. Woche:

Die erste Lebenswoche unser A-chens ist geprägt von trinken-schlafen-trinken-schlafen. Die tägliche Gewichtskontrolle ergibt eine kontinuierliche Gewichtszunahme des Kleeblatts. Girl weiß und Girl grün haben ihr Geburtsgewicht am Tag 6 verdoppelt, Girl pink und der Bube (blau) zogen am Tag 7 nach. Ally ist eine instinktsichere Mama. Die ersten beiden Tage nach Ankunft der A-chens mag sie nicht mal zum Lösen freiwillig rausgehen.

        Girl pink                                   Girl weiß                           Girl grün                                Bube blau          


2. Woche:

In der 2. Lebenswoche unserer A-chens verändert sich viel, auch wenn die hauptsächliche Tagesbeschäftigung weiterhin "schlafen, trinken, schlafen" ist. Am 10.9.16 (Tag 10) blinzelte Girl grün als Erste vorsichtig in die Welt. Die Augen öffnen sich ab jetzt langsam bei allen. Am 10./11./12.9.16 erhielten alle ihre erste Wurmkur. Unser Kleeblatt ertrug diese tapfer. Erste wackelige Versuche, sich auf die Vorderpfötchen zu stellen, enden meistens mit Umfallen. Da die Markierungspunkte der Welpen bereits einmal erneuert wurden, bekommen nun alle Kletthalsbänder in den Farben der bisherigen Markierungen. Am Tag 11 haben Girl weiß & grün ihr Gewicht verdreifacht, die anderen beiden einen Tag später. 


3. Woche:

In der dritten Woche versuchen unsere 4 intensiver auf ihr Pfoten zu kommen-das Gleichgewicht zu halten...sehr wackelige Geschichte noch :-). Es gibt erste "Ausbruchversuche" aus der Wurfkiste, weshalb wir den Radius entweder etwas vergrößern oder  die Kiste sicherheitshalber ein Stufe höher verschließen. Am Wochenende (3 1/2 Wochen alt) sind unsere A-chen´s vom "Wurfzimmer" ins Wohnzimmer umgezogen. Man könnte meinen, die Zwerge starten erste unbeholfene Kontaktversuche mit ihren Geschwistern. Unsere "Oldlady" Aivi durfte erstmalig (heimlich) ihre Nase in die Wurfkiste stecken :-). Ally ist nach wie vor nur zum Lösen von ihren Kindern zu trennen. Sie ist eine sehr liebvolle Mama.


4. Woche:

Die Wurfkiste bleibt jetzt dauerhaft offen und die 4 Zwerge bewegen sich wie selbstverständlich im neuen Terrain (2x2m). Spielversuche unter den Geschwistern und mit Mama Ally erfolgen jetzt gezielt, wobei sie dabei gerne in Ohren, Nasen, Lefzen... der Geschwister zwicken. Noch passiert dies wie in Zeitlupe, alle Bewegungen wirken noch unsicher, Balance wird weiter geübt.

Das schöne Herbstwetter ausnutzend, wagen wir erste Ausflüge in den "Gartenauslauf".  Der erste Kontakt der Pfötchen mit dem neuen Untergrund "Gras" hat schon mal einen schnellen Rückzug aufs gewohnte Vetbed zur Folge. Ally ist eine sehr ruhige und bedächtige Mama, die ihre 4 niemals aus den Augen lässt. Ab 21.9. (mit genau 3 Wochen) besuchen uns erwartungsvoll die ersten künftigen Welpenfamilien. Das Gewicht aller liegt zwischen 1.430 g und 1540 g. Damit haben die 3 Mädels ihr Geburtsgewicht ver5facht. Die zweite Wurmkur war offenbar nicht ganz so lecker.


5.Woche:

Die Entwicklung unseres Kleeblatts ist rasant und der Radius wird im Innen- und Außenbereich größer. Die Spielzeuge und Herausforderungen wechseln stetig. Die Wurfbox haben wir endgültig abgebaut und dafür eine Gitterbox  in den Auslauf gestellt. Pünktlich mit 4 Wochen wird erstmalig einmal am Tag zugefüttert - erst jeder Einzeln, später gemeinsam aus dem Welpenring. Vor dem Füttern setze ich nun regelmäßig die Hundepfeiffe zum "heranrufen" ein. Dank stetigen Besuches der künftigen Welpenfamilien und von Freunden sind helfende und kraulende Hände oft vorhanden. Ally verlässt manchmal den Welpenauslauf, bleibt aber immer in Sichtnähe. Unsere Katze Nala darf die komischen roten Fellknäule inspizieren. Die Zwerge haben diesen Besuch zum Teil verschlafen.


6. Woche:

So langsam kommt richtig Tempo in die Bande, rennen mit fliegenden Ohren, die Umgebung erkunden (sehr selbstsicher und unerschrocken), gerne draußen im Garten spielen, schlafen im Tollerstyle...all das ist in dieser Woche Tagesordnung. Es gibt nun zwei "festere" Mahlzeiten täglich. Ein Nachtisch bei Mama wird danach noch gerne genommen. Die Kids sind aber egoistisch - Mama Ally bekommt immer seltener Reste der Welpenmahlzeiten. Die Zwerge lassen einfach nichts mehr übrig. Ab und an bringt sich Ally auf der Außenseite der Welpengitter in Sichherheit, denn sobald sie sich im Auslauf zeigt stürzt sich unser Kleeblatt auf sie - Hunger scheint immer da zu sein. Alle 4 bekommen ihre 3. Wurmkur. Bursche blau und Girl weiß haben die 3 kg geknackt. Im Außenbereich dürfen auch der Rest des Rudels am spannenden Welpenalltag teilnehmen. Allerdings müssen Aivi und Barky dabei, ebenso wie Bruder blau, erleben, dass die Zwerge nach allem geiern, was nur annähernd nach Zitze aussieht.


7. Woche:

Diese Woche ist geprägt von viel Spiel & Spaß und das sehr gerne draußen - fallendes Laub von Nachbars Baum gibt es als spannendes Gratisspielzeug dazu. Ich stelle fest, dass vor der Kamera zunehmend Girl Weiß und unser Quotenbursche zu finden sind. Girl Grün und Pink sind offenbar mehr und schneller in Bewegung - keine Zeit für´s Posen :-). Vor allem im Garten "üben" wir regelmäßig den "Kommpfiff" mit der Pfeiffe, toll, wie alle gleich angeflitzt kommen. Wie bereits in der Woche zuvor begonnen, erkunden wir, noch auf sicherem Arm getragen, die Umgebung außerhalb des gewohnten Grundstücks und begegnen so komischen Autos, Fahrradfahrern, Skatern, Kindern usw.. Von allen zukünftigen Familien ungeduldig erwartet habe ich gegen Ende dieser Woche jedes A´chen seiner Familie zugeordnet. Alle scheinen glücklich. Ab jetzt hat jeder Welpe auch seinen Namen bekommen. Girl Pink ist jetzt Maily, Girl Weiß heißt nun Frau Hansen, Girl Grün soll künftig auf Toni hören und Boy Blau wird Arthur gerufen.


8. Woche:

In dieser Woche haben wir mit den Zwergen soviel unternommen und erlebt, dass ich die Woche teilen werde. Zwischendrin gab es routiniert die 4. Wurmkur.

ABSOLUTES HIGHLIGT WAR UNSER FOTOSHOOTING MIT JANA STARKE! 

a) Jetzt ist richtig Action in der Bude. Die Zwerge nehmen am normalen Familien- und Rudelleben teil, erobern so das Haus insgesamt und entdecken auch alle beliebten Plätze der "Alteingesessenen", mein Garten gleicht einer Mondlandschaft... es macht soooo viiiel Spaaaß!!!

Da wir jetzt auch zunehmend außerhalb des Grundstücks die Gegend erkunden, bekamen alle "normale" Halsbänder - an die Klettis geht keine Leine dran. Maily=Girl Pink trägt jetzt rot (Mamas englisches Welpenhalsband), Frau Hansen=Girl Weiß trägt jetzt rosa, Toni ist Girl Grün geblieben und unser Bursche Arthur blieb natürlich blau.

b) Unser erster Ausflug in die große/weite Welt! Verbunden mit der ersten Autofahrt (fast 50 Minuten) auf eine große brandenburgische Wiese. Nach erstem kurzen Gejammer war Ruhe im Auto, die fremde Umgebung und die ungewohnte Weite wurden anfangs zum Teil argwöhnisch betrachtet, z.T. als recht selbstverständlich angesehen. Danke Carola Henniger für die Unterstützung/Erfahrung hier und insgesamt.

c) Dank Maileen hatten wir die Gelegenheit den Kontakt mit Entenschwingen zu probieren, alle 4 zeigten ihre Anlagen sehr zielstrebig :-)


9. Woche:

Wir genießen die letzten Tage mit den Zwergen, der Countdown läuft. Sie entdecken immer wieder neue Dinge, wir erkunden weiter die Umgebung, auch bei den künftigen Familien steigt die Aufregung. Wir fahren mit dem Auto zum ersten Arztbesuch (Gesundheitskontrolle, impfen & chipen) und das gleich zweimal, da nach Rückkehr mit der Bande zu Hause und nochmaliger Chipkontrolle durch mich bei Maily kein Chip mehr zu finden ist. Das bestätigt leider am nächsten Morgen auch unsere Tierärztin und Maily wird neu gechipt. Am Abend des 28.10.16 werden bei der Wurfabnahme (DRC) alle genau begutachtet und für fit und noch einmal für gesund befunden und so darf ich die 3 Mädels an den folgenden 3 Tagen in ihr neues Zuhause bringen. 


10. und 11. Woche mit Herzburschen Arthur:

Bei Arthur hatte ich mit ca. 4 Wochen einen Nabelbruch entdeckt. Damit war für mich klar, dass dieser operiert wird, bevor der Knirps ausziehen darf, damit einem unbeschwerten Umzug in seine neue Familie nichts entgegen steht. Unsere Tierärztin und Christine bei der Wurfabnahme bestätigte zudem, dass es sich vorliegend um einen relativ großen Nabelbruch handelte, der definitiv vor Auszug operativ behoben werden musste. So kamen wir in den Genuss, den Zwerg noch etwas länger behalten zu dürfen, incl.der mit der OP verbundenen Sorgen, der Mammutaufgabe, das nur wenige Stunden nach dem Eingriff vor Tatendrang strotzenden Tollerchen "ruhig" zuhalten. Die Bauchnarbe war gefühlt riesig. Statt eines Op-Kragens bekam Arthur einen Babybody von mir verpasst und musste mit meiner 24stündigen Beobachtung leben. Während dieser Zeit lief er meist normal in meinem Rudel mit, bekam an den Wochenenden Besuch von seiner künftigen Familie und deren Labihündin und lernte "schonend" viele Dinge kennen, die für Welpen in dem Alter so anstehen (Leine laufen, S- und Regionalbahnhof, ein Outdoor Kinderfreizeitpark (FEZ) in unserer Nähe usw.). Wir hätten uns an ein weiteres Leben mit Arthur anfreunden können, aber seine Familie erwartete ihn mehr als sehnsüchtig